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Eine Ära geht zu Ende: Achim Czesnat übergibt den Staffelstab des 1.Vorsitzenden an Marius Hoop

Die diesjährige Jahreshauptversammlung des Rendsburger Rudervereins war von einem besonderen Ereignis geprägt. Nach 17 Jahren an der Spitze des Vereins, mit seinen ca. 120 Mitgliedern, hat Achim Czesnat den Posten als erster Vorsitzender abgegeben.
Dieter Jaquet als Vorsitzender des Ältestenrats, wandte sich mit würdigenden Worten an Achim Czesnat und ließ die vergangene Zeit mit lustigen aber auch mit anerkennenden Anekdoten Revue passieren.
Insgesamt kommt Achim nun auf 41 Jahre Vorstandsarbeit – davon sechs Jahre zweiter Vorsitzender und 17 Jahre als erster Vorsitzender –, die er  für uns als RRV-Mitglieder geleistet. Besonders hervorzuheben ist, dass Achim in der 113-jährigen Vereinsgeschichte das Amt des ersten Vorsitzes am längsten innegehabt hat.
Zum Glück ist uns Achim als Funktionär im Verein nicht ganz verloren gegangen. Als es um die Besetzung des Ältestenrates ging, hat er sich bereit erklärt, weiterhin für uns da zu sein.

Von links Florian Berndt (amtierender 2.Vorsitzender), Marius Hoop, Achim Czesnat

Mit der Wahl seines Nachfolgers waren wir uns schnell einig. Marius Hoop aus Kiel folgt auf Achim.
Marius war schon in seiner Jugend für den Verein im Leistungssport aktiv und besuchte das Ruderinternat in Ratzeburg.
In den vergangenen Jahren war er in verschiedenen Rudervereinen Norddeutschlands und Berlin sportlich und ehrenamtlich engagiert und ist somit in der Vereinsarbeit äußerst erfahren.
Bereits bei der Jahreshauptversammlung wurde deutlich, Marius wird bei der anstehenden Arbeit auf breite Unterstützung der Vereinsmitglieder bauen können.

Wir wünschen Dir Achim alles Gute für die Zukunft, viele gemeinsame Ruderkilometer und gesellige Gespräche.

Marius, wir stehen hinter Dir und sind bereit, dich bei den anstehenden Herausforderungen tatkräftig zu unterstützen.

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Wolfgang Berndt ist tot!

Das war eine schlimme Nachricht für uns vom RRV. Wolfgang starb am 14.10.23 nach schwerer Krankheit im Alter von 74 Jahren.  Sein Tod ist ein Verlust für den Rudersport, der neben seiner Familie im Mittelpunkt seines Lebens stand. Er trat am 1.3.1967 in den RRV ein und gewann schon im ersten Jahr viele Siege, immer als Schlagmann. In der Mastersklasse ab 27 Jahren sammelte er quasi die Siege und war selten zu schlagen – im Riemenvierer, genannt die „Eiderlöwen“, und im reinen Vereinsachter, aber auch in Renngemeinschaften mit anderen Vereinen. Mit Wolfgang im Boot haben wir meistens gewonnen. Wie viele Rennen er gewann, kann ich nicht sagen. Ich weiß nur, dass wir ihm irgendwann ein Shirt mit der Zahl 350 schenkten. Es gab aber auch danach noch etliche Erfolge.


Der rührige Wolfgang Berndt hat sich aber nicht nur mit dem Rennrudern begnügt, sondern war 34 Jahre lang im Vorstand des RRV tätig, davon von 1992 bis 2003 als Vorsitzender. In dieser Zeit und auch danach hat Wolfgang sich sehr für unsere Spitzenruderer eingesetzt und für deren finanzielle Unterstützung gesorgt. Ihm ist es mit zu verdanken, dass wir WeltmeisterInnen und Olympiasieger in unseren Reihen haben. Bei vielen derer Rennen war er als Betreuer und Schlachtenbummler dabei.

Doch damit nicht genug für diesen „Macher“. Er hatte die damals „verrückte“ Idee, ein Langstreckenrennen auf dem Kanal ins Leben zu rufen. Der „E.ON-Hanse Cup“ war geschaffen. Seit 2001 messen sich internationale Achter jedes Jahr bei dem Langstreckenrennen zwischen Breiholz und der Hochbrücke. Die Organisation ist mit viel Arbeit und Mühen verbunden. Wolfgang hatte sich die Verbindungen zu den internationalen Verbänden durch Kompetenz und Beharrlichkeit erarbeitet. Es ist zu hoffen, dass sein Sohn Florian, stellv. Vorsitzender des RRV, diese Arbeit weiterführen wird.

Wir trauern mit der Familie um Wolfgang Berndt!

Verfasst von Dieter Jaquet

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Schnupperrudern im September

Für alle, die noch in diesem Jahr die Natur vom Boot aus genießen möchten und sich gleichzeitig körperlich betätigen wollen oder darüber hinaus gehende Ambitionen haben, bietet der Rendsburger Ruderverein im September einen Schnupperkurs an.

Weitere Informationen können folgendem Flyer entnommen werden. Wir freuen uns auf alle Interessierten. – Schwimmen muss man natürlich können –

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Gelungener Auftakt in die Saison

Zum Anrudern, Tag des offenen Bootshauses und dem Angebot zum Schnupperrudern am 23.05.2023 kamen viele Mitglieder, Unterstützer und Interessierte, die bei bestem Wetter das Rudern und das Flair am Bootshaus genossen haben.

Ein Dank geht an alle, die sich an diesem Tag sowie an den Vorbereitungen beteiligt haben.